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Handlungsfeld Internationale Zusammenarbeit

Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe

Titel Beschreibung Laufzeit
BMZ-Forschungsvorhaben zu Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern Im Bereich Behinderung und Entwicklung fehlt es noch an essentieller wissenschaftlicher Evidenz. Daher wird das BMZ mit einem mehrjährigen Forschungsvorhaben zu einer verbesserten Datenlage beitragen und damit die Implementierung von Inklusion befördern. BMZ
2011-2014
Einrichtung einer Anlaufstelle für das Thema Behinderung und Entwicklung Es wird geprüft, ob in der geplanten und noch zu schaffenden BMZ-Servicestelle für bürgerschaftliches Engagement eine zentrale Anlaufstelle für Querschnittsthemen eingerichtet werden kann, die sich auch der Belange und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit widmet. BMZ
ab 2012
Inklusive entwicklungsorientierte Not- und Übergangshilfe Die entwicklungsorientierte Not- und Übergangshilfe (ENÜH) berücksichtigt die Belange besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen mit besonderen Bedürfnissen. Nach Krisen und Katastrophen mit einer Vielzahl an Versehrten und Verwundeten leistet die ENÜH einen Beitrag, die Lebensgrundlagen der Betroffenen, unter Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen, zu verbessern. BMZ
AA
fortlaufend
Inklusive Gestaltung von „weltwärts“ Das Freiwilligenprogramm „weltwärts“ trägt dazu bei, den Arbeitsmarkt der Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit Behinderungen zu öffnen. Der finanzielle Mehraufwand bei der Entsendung geeigneter Bewerber/innen mit Behinderungen wird durch „weltwärts“ getragen. BMZ
fortlaufend
Inklusive Humanitäre Hilfe Die Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen wurde in Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention explizit in das Förderkonzept der Humanitären Hilfe des Auswärtigen Amts aufgenommen. AA
seit 2010
Runder Tisch „Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Entwicklungszusammenarbeit“ Dieser Runde Tisch ist ein Forum des BMZ zum Erfahrungs- und Informationsaustausch mit Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft sowie Teil des Prozesses zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. BMZ
fortlaufend
Sektorvorhaben „Menschen mit Behinderungen“ Das Vorhaben setzt sich dafür ein, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Konzepte, Strategien und Programme der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu verbessern. BMZ
2009-2012
Strategie zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit Die GTZ (jetzt GIZ) hat im Jahr 2006 im Auftrag des BMZ das Politikpapier „Behinderung und Entwicklung“ veröffentlicht. Darauf aufbauend und zur Umsetzung des Artikels 32 der VN-Behindertenrechtskonvention in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erstellt das BMZ eine Strategie. BMZ
2011-2012
Verstärktes Aufgreifen des Themas Behinderung in der Personalentwicklung des BMZ Das BMZ wird bis 2012 seine "Vereinbarung zur Integration schwerbehinderter Menschen" im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention überarbeiten und das Thema Behinderung verstärkt in der eigenen Personalentwicklung aufgreifen. BMZ
2011-2012

Zusammenarbeit aus EU Ebene

Titel Beschreibung Laufzeit
Disability High Level Group der EU Deutschland bringt sich aktiv in die Arbeit ein und befürwortet den behindertenpolitischen Austausch zwischen den Mitgliedstaaten sowie mit den Institutionen der Europäischen Union. BMAS Ref Va1
fortlaufend
Kooperation mit der Europäischen Kommission Die Bundesregierung begrüßt grundsätzlich die neue Behindertenpolitische Strategie der EU-Kommission „Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010-2020: Erneuertes Engagement für ein barrierefreies Europa“ und prüft Kooperationsmöglichkeiten. BMAS Ref Va1
2010-2020

Weitere Internationale Zusammenarbeit

Titel Beschreibung Laufzeit
Behindertenpolitische Initiativen im Rahmen der Vereinten Nationen Deutschland unterstützt und fördert behindertenpolitische Initiativen im Menschenrechtsrat, im 3. Ausschuss der Generalversammlung, beim Hochkommissariat für Flüchtlinge etc. AA
fortlaufend
Behindertenpolitische Initiativen im Rahmen des Auslandsschulwesens sowie im Sportbereich Das Auswärtige Amt vermittelt und entsendet Experten, die in der Ausbildung von Trainern im Behindertensport und in Projekten wie etwa dem Rollstuhlsport Pionierarbeit leisten. Im Bereich des Auslandsschulwesens fördert das Auswärtige Amt die Schulen in ihrem Bemühen, im Rahmen der ihnen zu Gebote stehenden Möglichkeiten einen integrativen Unterricht zu realisieren. AA
fortlaufend
Bilaterale Zusammenarbeit Der behindertenpolitische Austausch mit anderen Staaten wird gefördert. Die Aufnahme von behindertenpolitischen Themen in bilateralen Absprachen und Abkommen wird befürwortet. BMAS Ref Va4
fortlaufend
„European Co-ordination Forum for the Council of Europe Disability Action Plan 2006-2015“ (CAHPAH) des Europarates Deutschland bringt sich aktiv in die Arbeit dieses Forums ein und befürwortet den behindertenpolitischen Austausch zwischen den Mitgliedstaaten sowie mit den Institutionen des Europarates. BMAS Ref Va1
fortlaufend
Unterstützung der Arbeit von Prof. Dr. Degener im Ausschuss der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Nach der erfolgreichen Kandidatur unterstützt die Bundesregierung die Arbeit von Professor Dr. Theresia Degener im Ausschuss der Vereinten Nationen zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen. AA
BMAS Ref Va4
seit 2010