InitiativeSozialraumInklusiv
Die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese startete am 11. Juli 2018 in Essen die "InitiativeSozialraumInklusiv – ISI", die für mehr Barrierefreiheit in Landkreisen, Städten und Gemeinden sorgen soll. Rund 150 Teilnehmende nahmen an der Auftaktveranstaltung teil.
Ziele der Initiative
Die InitiativeSozialraumInklusiv will für mehr Barrierefreiheit in Städten und Gemeinden sorgen, indem sie anhand von guten Beispielen Wege zu einer gelungenen, inklusiven Sozialraumgestaltung auf kommunaler Ebene aufzeigt und mit den Verantwortlichen vor Ort diskutiert.
Jährlich: zwei Regionalkonferenzen, ein Preis
Seit 2019 gibt es jedes Jahr zwei Regionalkonferenzen. Außerdem wird jährlich ein Preis für eine besonders gelungene inklusive Sozialraumgestaltung vergeben: der Bundesteilhabepreis.
Gute Beispiele im Fokus
Gute Beispiele auf regionaler Ebene stehen im Fokus der Initiative. Damit soll die Bedeutung der Landkreise, Städte und Gemeinden für die Gestaltung eines inklusiven Sozialraums herausgestellt werden.
Die Themenpalette reicht dabei von barrierefreier Mobilität, Bauen und Wohnen, über barrierefreie Gesundheits-, Pflege- und Rehabilitationsleistungen, bis zu Kultur und Freizeit und ambulante Wohnformen.
Zielgruppe
Zielgruppe der Veranstaltungen sind neben den Menschen mit Behinderungen insbesondere Fachleute aus den genannten Bereichen, die für das facettenreiche Thema "Barrierefreiheit" sensibilisiert werden sollen.
Rahmenbedingungen für einen inklusiven Sozialraum
Der inklusive Sozialraum setzt die richtigen Rahmenbedingungen voraus. Nur mit einer barrierefreien Umwelt ist ein Sozialraum für alle möglich.