ISI stellt Beispiele vor
Menschen mit und ohne Behinderungen sollen selbstbestimmt und gemeinschaftlich leben können. Doch wie kann dieses Ziel erreicht werden? Länder und Kommunen können nur Pläne bzw. Projekte umsetzen, die sie kennen. Daher werden auf den Regionalkonferenzen der InitiativeSozialraumInklusiv (ISI) gute Beispiele einer inklusiven Sozialraumgestaltung aus verschiedenen Regionen Deutschlands präsentiert. Durch Wissenstransfer und Vernetzung bei diesen Veranstaltungen soll der Mehrwert des inklusiven Sozialraums verdeutlicht und geteilt werden.
Thema: Wohnen im inklusiven Sozialraum
Die zweite der insgesamt sechs Regionalkonferenzen der InitiativeSozialraumInklusiv widmete sich dem Thema Wohnen.
Gastgeber Mainz - gemeinsame Veranstaltung
Die 2. Regionalkonferenz wurde gemeinsam von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit, dem Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen und dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz veranstaltet. Mit Fachleuten aus Bund, Ländern und Kommunen, Wissenschaft und Praxis wurde das Thema beleuchtet.
Foren und Workshops
In drei Foren wurden Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven für ein selbstbestimmtes Wohnen in einem inklusiven Sozialraum aufgezeigt und diskutiert:
- Forum 1: Gute Beispiele: Wohnen als Baustein in inklusiven Planungsprozessen
- Forum 2: Strategie-Workshop: Loslegen – aber wie?
- Forum 3: Denkfabrik: Mehrwert für Kommunen durch inklusive Sozialräume
An der Regionalkonferenz in Mainz nahm auch der Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Alexander Wilhelm, teil.