Schwangerschaft
Ein Baby wächst in Ihrem Bauch.
Man sagt dazu auch Schwanger-Schaft.
Die Schwanger-Schaft ist spannend.
Es gibt viele Gefühle.
Manchmal sind Sie glücklich.
Manchmal haben Sie Angst.
Menschen mit Behinderungen haben es manchmal besonders schwer.
Aber es gibt Hilfe.
In Deutschland gibt es viele Beratungs-Stellen.
Die helfen bei vielen Problemen.
Zum Beispiel:
- Welche Ärzte und Hebammen kennen sich mit Ihrer Behinderung gut aus?
- Welcher Ort ist gut für die Geburt?
- Welche Hilfe gibt es bei der Versorgung von Ihrem Baby?
- Welches Recht auf Hilfe haben Sie?
- Manchmal weiß man den Geburts-Termin nicht genau.
Welche Hilfe gibt es dann? - Wer hilft mit Geld?
Die Beratung kostet kein Geld.
Sie können auch über Probleme reden.
Sie können der Beratungs-Stelle alles sagen.
Die Beratungs-Stelle darf das nicht weiter-sagen.
Das nennt man Schweige-Plicht.
Schwanger-Schaft mit einer körperlichen Behinderung
Eltern mit einer Behinderung bekommen auch im Alltag Hilfe.
Sie brauchen einen Übersetzer?
Oder einen Übersetzer für Gebärden-Sprache?
Die Kranken-Kasse bezahlt das.
Besprechen Sie das Übersetzen mit dem Krankenhaus.
Und der Hebamme.
Vor der Geburt.
Damit alles gut geht.
Frauen mit einer Querschnitts-Lähmung brauchen oft mehr Hilfe.
- Weil sie der wachsende Bauch beim Bewegen stört.
- Weil Sie die Wehen vielleicht nicht bemerken.
Da hilft eine Hebamme.
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Untersuchung vor der Geburt
Manche Menschen haben bei der Schwanger-Schaft Angst.
Dass ihr Kind auch behindert ist.
Ein Arzt kann das Kind in Ihrem Bauch untersuchen.
Wenn Sie das wollen.
Er kann Ihnen dann oft sagen,
- ob das Kind behindert ist.
- ob das Kind nicht behindert ist.
Die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ hilft Ihnen dann.
Man sagt kurz BZgA dazu.
Sie sagt, wer Ihnen helfen kann.
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