Gewalt und sexualisierte Gewalt
Menschen mit Behinderungen erleben oft Gewalt.
Gewalt gibt es
- in Häusern von der Behinderten-Hilfe.
- bei der Pflege.
- Zuhause.
Menschen mit Behinderungen erleben oft Gewalt.
Manchmal tun Leute Ihnen weh.
Das nennt man körperliche Gewalt.
Oder eine Person fasst Sie an.
Und Sie wollen das nicht.
Eine Person hat mit Ihnen Sex.
Und Sie wollen das nicht.
Eine Person küsst Sie.
Und Sie wollen das nicht.
Das nennt man sexuelle Gewalt.
Oder jemand verletzt Ihre Seele.
Das nennt man psychische Gewalt.
Mädchen und Frauen mit einer Behinderung passiert das besonders oft.
Weil sie Mädchen oder Frauen sind.
Und weil sie behindert sind.
Mädchen und Frauen fragen aber selten nach Hilfe.
Viele Frauen haben sexuelle Gewalt erlebt:
- als Kinder,
- als Jugendliche,
- als Erwachsene.
Das haben Wissenschaftler heraus gefunden.
Frauen kennen die Täter oft.
Täter sind zum Beispiel:
- Eltern,
- Stiefeltern,
- Pflegeeltern,
- Betreuungs-Personen,
- Mitbewohner.
Wichtig zu wissen:
Manchmal sind auch Frauen Täterinnen.
Öfter sind aber Männer die Täter.
Frauen mit Behinderungen erleben auch oft körperliche Gewalt.
Das passiert auch oft erwachsenen Frauen.
Frauen mit Behinderungen erleben auch öfter psychische Gewalt.
Als Kinder.
Dann sind oft die Eltern Täter.
Aber auch als Erwachsene.
Auch Männer erleben sexuelle Gewalt.
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