So finden Sie eine geeignete Reha-Sportgruppe
Reha-Sport können Sie in speziell anerkannten Gruppen ausüben, die in der Regel jeweils auf eine bestimmte Erkrankung ausgerichtet sind, z. B.Osteoporosegruppen, Diabetesgruppen, Schlaganfallgruppen, Herzgruppen u. a.
Wenn der Rehabilitationsträger (z. B. die Krankenkasse) die Kosten bewilligt hat, müssen Sie eine geeignete Reha-Sportgruppe finden. Meistens kann die Ärztin oder der Arzt eine entsprechende Empfehlung aussprechen, je nach vorliegender Erkrankung z. B. einer Herzerkrankung, werden Sie einer Reha-Sportgruppe für Herzerkrankte zugeordnet.
Reha-Sport bieten z. B. Vereine für Gesundheitssport und Rehabilitation, Vereine der Landes- und Behindertensportverbände, die Deutsche Gesellschaft für Prävention (siehe auch Gesundheitsförderung) und Rehabilitation, Krankenkassen und zunehmend auch Fitness-Studios an. Die Übungen sind auf Art und Schwere der Einschränkung, Behinderung oder Erkrankung sowie auf den individuellen gesundheitlichen Allgemeinzustand abgestimmt.
Wenn Sie eine geeignete Reha-Sportgruppe gefunden haben, müssen Sie den Übungsleitern der Sportgruppe die ärztliche Verordnung und den Nachweis über die Kostenübernahme vorlegen. Mit diesen Informationen kann sich die Übungsleiterin bzw. der Übungsleiter und ggf. die betreuende Gruppenärztin bzw. der betreuende Gruppenarzt ein genaueres Bild machen, wie Ihr gesundheitlicher Zustand ist und wie leistungsfähig Sie sind. Auf dieser Basis legen sie individuelle Sportübungen fest. Die Sportgruppen leiten qualifizierte Fachübungsleiterinnen und –übungsleiter.
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