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Hier erfahren Sie, wie Sie ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Anwalt zu Problemen mit Ärzten, Versicherungen & Co. erhalten.

Wenn Kranken- und Pflegekasse eine Leistung nicht übernehmen oder Sie den Verdacht haben, dass bei Ihrer Behandlung im Krankenhaus etwas schiefgelaufen ist, kann guter Rat teuer sein. Zum Glück können Sie in solchen Fällen eine kostenlose juristische Beratung von Fachanwälten erhalten.
Wie Sie das Angebot des Medizinrechts-Beratungsnetz nutzen können, erklären wir Ihnen hier.

Wer bietet das Angebot an?

Die kostenlosen Orientierungsgespräche werden von den Mitgliedern des Vereins Medizinrechtsanwälte e.V. angeboten:

In ihm sind derzeit ca. 200 Juristen im Medizinrechts-Beratungsnetz organisiert, die sich bundesweit für die Rechte von Patienten, aber auch von Ärzten einsetzen. Sie beraten vertraulich und unparteiisch – d. h. Sie vermeiden mögliche Interessenskonflikte und geben keine Informationen an Dritte weiter.

Der überwiegende Teil der Vertrauensanwälte verfügt über langjährige Erfahrung und hat sich auf das Medizinrecht und das gesundheitsbezogene Sozial- und Versicherungsrecht spezialisiert. Um sich zu neuen Entwicklungen in diesem Gebiet auszutauschen und um im Gespräch mit Kollegen, Ärzten und Versicherungen zu bleiben, veranstaltet der Verein jährlich den Deutschen Medizinrechtstag.

Erfahren Sie mehr über den Verein, und seine Mitglieder und über das Angebot des Medizinrechts-Beratungsnetz.

Wer kann sich beraten lassen?

Das Beratungsangebot richtet sich primär an zwei Zielgruppen:

Als Patient können Sie sich an das Beratungsnetz wenden, wenn...

  • Sie ein Problem mit der Kranken- oder Pflegeversicherung (z.B. bei verweigerten Leistungen) haben
  • oder wenn Sie in Konflikt mit Ärzten und Krankenhäusern stehen (etwa aufgrund von Behandlungsfehlern).

Auch Mediziner können sich eine juristische Meinung beim Netzwerk einholen, wenn...

  • Sie Fragen zum Arbeitsrecht von Ärzten haben.
  • Sie wissen möchten, in welchen Fällen Sie haften müssen.
  • wenn Sie Informationen zum Berufsrecht, zur Zulassung und eventuellen Gebühren benötigen.

Beachten Sie, dass das Beratungsnetz keine Auskünfte bei medizinischen Fragen geben kann und ausschließlich juristische Fälle behandelt. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder holen Sie sich eine ärztliche Zweitmeinung ein. Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland hilft Ihnen gerne weiter:

Die UPD berät kostenlos Interessierte und Patienten zu unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Gesundheit, Gesundheits- und Sozialrecht.

Wie erhalte ich einen Beratungstermin?

Um einen Beratungstermin mit einem Vertrauensanwalt vereinbaren zu können, fragen Sie zuvor beim Verein Medizinrechtsanwälte e.V. einen Beratungsschein an. Mit diesem Schein können Sie dann bei dem Juristen, der auf dem Dokument vermerkt ist, einen Termin für ein Orientierungsgespräch ausmachen.

Den Beratungsschein erhalten Sie ganz einfach per Online-Formular oder auch telefonisch. Wenige Informationen, wie eine erste Einordnung Ihres Problems und Ihre Adresse, genügen bereits, um den Schein auf dem Postweg zu erhalten.

Hier finden Sie das Online-Formular, um einen Beratungsschein zu beantragen.

Wie läuft der Termin beim Vertrauensanwalt ab?

Auf dem zugesendeten Beratungsschein sind die Kontaktdaten eines Vertrauensanwalts verzeichnet, der seine Kanzlei in Ihrer Nähe hat. Sie können den Schein ausschließlich bei diesem vermerkten Juristen einlösen. Melden Sie sich bei ihm, um einen Termin für ein Orientierungsgespräch zu vereinbaren. Das Gespräch dauert in der Regel ca. eine halbe Stunde – je nach Ausmaß des juristischen Problems kann es aber natürlich auch länger oder kürzer dauern.

Zusammen mit dem Vertrauensanwalt besprechen Sie, welche Lösungsansätze für Ihre Situation in Frage kommen und welche Verfahrenswege, Prozesskostenhilfen & Co. aussichtsreich erscheinen. Oftmals sind beispielsweise außergerichtliche Einigungen oder Schlichtungen möglich, ohne ein (oft kostspieliges) Gerichtsverfahren anzustreben. Zudem erhalten Sie von Ihrem Vertrauensanwalt weitere Informationen zu Beratungs- und Hilfsangeboten.

Beachten Sie, dass Sie je juristische Fragestellung nur ein Beratungsgespräch wahrnehmen können. Sollte ein vereinbarter Termin nicht zustande kommen, melden Sie sich bitte telefonisch beim Verein, um eine Alternative zu besprechen:

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